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Theologe: Christentum Impulsgeber für Demokratie und Inklusion

 

Gießener Theologe Kreutzer bei Pastoraltagung 2025: „Politisches Christentum“ muss sich gegen Rassismus und Sexismus stellen und für offene, integrative Gesellschaft eintreten

 

 

Christlicher Glaube kann auch heute eine wichtige Motivation sein, sich für eine integrative Gesellschaft einzusetzen. Das hat der deutsche Theologe Ansgar Kreutzer am Freitag in Salzburg bei der Österreichischen Pastoraltagung 2025 dargelegt, wo er über die politisch-öffentliche Präsenz des Christentums sprach. Religion und politische Öffentlichkeit stünden von jeher in Beziehung zueinander. Kirchen sollten sich laut dem Professor für Systematische Theologie an der Universität Gießen jedoch davor hüten, zu eng an den Staat anzurücken. Als negatives Beispiel nannte er die Nähe evangelikaler Kirchen in den USA zu Donald Trump.

 

Zivilgesellschaftlich aktiv seien Christinnen und Christen heute beispielsweise im Eintreten gegen Rechtspopulismus, Ausgrenzung oder Klimaschutz, erwähnte Kreutzer. In diesem Kontext werde Solidarität nicht nur gefordert, sondern auch aktiv umgesetzt, etwa durch pluralistische Veranstaltungen, die Einigkeit trotz Unterschiedlichkeit symbolisierten, so die Einschätzung des Theologen in seinem Vortrag unter dem Titel „Kirche in der Welt von heute. Zur politisch-öffentlichen Präsenz des Christentums“.

 

„Ein politisches Christentum zeigt wieder Gesicht in der Öffentlichkeit“, sagte Kreutzer. Zu unterscheiden sei dabei jedoch zwischen einem politischen Christentum als aktiven Teil der Gesellschaft und einer Kirche, die sich politisch instrumentalisieren lässt.

 

Gleichzeitig warnte der Theologe vor der problematischen Verbindung von Religion und Politik, wie sie seiner Ansicht nach etwa das „C“ im Namen deutscher christlich-demokratischer Parteien darstelle. Kirchen hätten einen festen Platz in der Gesellschaft – ähnlich wie NGOs -, jedoch nicht als politisches Machtinstrument, sondern in einer aktiven Zivilgesellschaft.

 

Modell öffentlicher Kirche

 

Der deutsche Theologe verwies speziell auf Papst Franziskus, der in seiner Amtszeit ein „Modell der öffentlichen Kirche“ geprägt habe. Als das zentrale Leitmotiv des Papstes nannte Kreutzer „Gott will Einbeziehung“. Franziskus habe zudem den Zusammenhang zwischen materiellen Ressourcen und Partizipation erkannt: „Die Armen erleiden das Unrecht nicht nur, sie bekämpfen es auch“, zitierte der Theologe den römischen Pontifex.

 

Konkret werde das päpstliche Leitmotiv auch in der befreiungstheologischen Option für die Armen und der Forderung des Papstes nach sozialer Inklusion Ausgegrenzter sowie Partizipation innerhalb der Kirche. Auch dessen Aufruf, an die Peripherie der Gesellschaft zu gehen, zeige sich konkret in seinen Handlungen und Reisen, meinte Kreutzer. Dahinter stünde die Hoffnung des Papstes, dass aus der Eingliederung der Ausgeschlossenen ein Energieschub entwachse, der auch die internationale Ebene animiere.

 

Merkbar sei, dass der Papst den Zusammenhang zwischen materiellen Ressourcen und Partizipation erkenne: „Die Armen erleiden das Unrecht nicht nur, sie bekämpfen es auch“, zitierte der Theologe Franziskus.

 

Gegenbewegung zu Populismus

 

Die jüngsten Spaltungs- und Konfliktlinien in Politik wie Gesellschaft erklärte Kreutzer durch sozioökonomische Verwerfungen und ein Gefühl dauerhafter Unsicherheit. Dahinter stünden auch nationalistische und rechtspopulistische Bewegungen, die sich – häufig von Männerbünden getragen – durch Klassizismus, Rassismus und Sexismus auszeichneten.

 

Ein politisches Christentum müsse sich diesen Tendenzen entgegenstellen und für eine offene, integrative Gesellschaft eintreten, appellierte Kreutzer. Als kraftvolle Symbole nannte er interkulturelle und interreligiöse Gebete sowie die Wiederbelebung der „Politischen Nachtgebete“. Letztere haben ihren Ursprung im Jahr 1986 in Leipzig vor dem Hintergrund des Vietnamkriegs.

 

Kirche und Demokratie im Fokus

 

Kreutzer war einer der Hauptreferenten der diesjährigen Pastoraltagung, die unter dem Motto „Christ:in sein für eine demokratische Gesellschaft“ steht. Die am Samstag beendete Veranstaltung wurde von der Österreichischen Pastoralkommission und dem Österreichischen Pastoralinstitut (ÖPI) organisiert und fand im Bildungszentrum St. Virgil in Salzburg statt.

 

Am dritten und letzten Tag der Tagung (Samstag) stand ein Vortrag der Theologin Isabella Bruckner, die an der päpstlichen Universität Sant' Anselmo lehrt, zum Thema „Spiritualität der Freiheit“ auf dem Programm. Zu den rund 300 Teilnehmenden zählten Bischöfe wie Josef Marketz (Gurk) und Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau), Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler sowie der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Korbinian Birnbacher.

 

Rückschau auf die Pastoraltagung 2025

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