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Musikwissenschaftlerin: Karwoche gewinnt wieder an Theatralik

Tagung über "Wiener Karwoche" stellt Bezüge zu Riten der Barockzeit dar - Expertin Hilscher: Neubelebung szenischer Darstellungen und von Zeremonien aufgrund größerer Einprägsamkeit

19.03.2018

Die Barockzeit hat der katholischen Karwochen-Liturgie mit theatralischen Inszenierungen Impulse gegeben, die angesichts einer erstarkenden "Kultur des Feierns" wieder zunehmend aufgegriffen werden: Das hat die Musikwissenschaftlerin Elisabeth Theresia Hilscher am Montag im "Kathpress"-Interview dargelegt. "Viele rituelle Formen aus der Gegenreformation haben sich bis heute gehalten und erfahren wieder zunehmende Beliebtheit - da Zeremonien und Riten eben viel besser erklären als tausend Worte", so die Expertin vom Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das vergangene Woche gemeinsam mit dem Don-Juan-Institut in Wien eine Tagung über die Wiener Kreuzestheologie und Passionsfrömmigkeit der Barockzeit veranstaltet hat.

 

Die Karwoche sei bereits per se ein "dramaturgischen Mehrakter", befand Hilscher. Nach fünf Fastenwochen mit starker Reduktion, weniger Prunk, bescheidenerer Musik und Fastentüchern komme als "erster Akt der Heiligen Woche" die große Liturgie des Palmsonntags, mit Palmprozession und der von mehreren Personen vorgetragenen Passionsgeschichte. Nach drei Ruhetagen folge dann das "Triduum sacrum" mit zunächst dem Abschied von der Liturgie und der einsetzenden Ruhepause am Gründonnerstag, und anschließend die schlichte Dunkelheit am Karfreitag, an dem auch der Altar abgeräumt ist, und die Stille am Karsamstag.

 

Alles laufe jedoch hin auf den theatralischen Höhepunkt der groß inszenierten Auferstehungsfeier in der Osternacht: "In die dunkle, stille Kirche wird das eine Licht getragen, ehe aus dem Nichts heraus über enorm viele Lesungen hingeführt wird zum Gloria mit Orgel und Glockenläuten, wo die Pracht mit aller Gewalt wieder durchbricht", so die Schilderung der Theater- und Musikexpertin. Es folge das Hochamt, in aller Bedeutsamkeit noch einmal wiederholt am Ostersonntag, ehe der Ostermontag ein Ausklingen und der Übergang in die bis Pfingsten dauernde österliche Zeit geschehe.

 

"Die Akzeptanz und das Bewusstsein für ein großes liturgisches Feiern der Kirchenfeste steigt derzeit wieder", so der Eindruck der auch in der Wiener Dommusik engagierten Wissenschaftlerin. Verstärkt greife man in der Gegenwart zudem auf frühere Riten, Bilder und szenische Darstellungen zurück.

 

"Theater in der Stadt"

 

Dennoch ist das Wiederaufleben vieler Traditionen in Österreich, Süddeutschland, den früheren Ostblock-Ländern sowie besonders in Italien und Spanien kaum mit jenem enormen Aufwand zu vergleichen, mit dem in der Barockzeit die Heilige Woche begangen wurde. Besonders eindrucksvoll war dies auch in Wien der Fall, wie zeitgenössische Reiseberichte von Gästen der Residenzstadt belegen. Auch der Montag, Dienstag und Mittwoch der Karwoche wurden damals mit großem Aufwand gefeiert, u.a. mit Fastenpredigten und heiligen Gräbern, für deren Gestaltung die Kirchen Theaterkulissen ausborgten, mit Prozessionen, Andachten, Bittgängen, geistlichen Spielen oder den musikdramatischen Darstellungen der Grablegung Christi ("Sepolcro") in der Hofmusikkapelle.

 

"Die Karwoche wurde als Theater in der Stadt gefeiert, wobei der Hof, die Stadt, die Bruderschaften und die Orden die wichtigsten Akteure waren", berichtete die Expertin für Habsburgische Repräsentation. Lange Zeit wurde in Wien die Karwoche bereits am Freitag vor dem Palmsonntag eröffnet - mit dem Kreuzweg vom Stephansdom über die Alserstraße auf den Kalvarienberg in Hernals, der an die genauso lange Via Dolorosa in Jerusalem erinnern sollte. Die Wallfahrt mit abschließendem Kirtag war eine katholische Antwort auf das Massenphänomen des "Auslaufens" in die Adelsschlösser der Wiener Vorworte, wo den Protestanten des Augsburger Bekenntnisses ab 1571 die Religionsausübung allein gestattet war.

 

Tugend-Propaganda des Adels

 

Der Kalvarienberg-Bußgang und die Kartage-Liturgien hatten auch zentrale Bedeutung für den katholischen Adel und besonders die Habsburger, um Tugenden wie Demut ("Humilitas") und Frömmigkeit ("Pietas") hervorzuheben. Demonstrativ zur Schau gestellt wurden Selbsterniedrigungen - "etwa durch bewusstes 'Durchknien' der ganzen Messe ohne Polster, durch ein barfüßiges Zurücklegen der Kalvarienbergs-Wallfahrt wie ein Bettler, durch den Tausch des Prachtkleides gegen ein Büßerhemd bis hin zu Selbstgeißelungen", schilderte Hilscher. Die Botschaft dieser Riten sei das öffentliche Bekenntnis, dass selbst der höchste weltliche Herrscher sterblich und vergänglich sei, sowie auch das mahnende Bibelwort "Die ersten werden die letzten sein".

 

 

Quelle: kathpress

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