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Ines Schaberger/Kathpress

Humanitäre Hilfe darf nicht "von oben herab" geschehen

Hochkarätig besetzter Kongress an der Universität Wien zur Zukunft der humanitären Hilfe - Weltcaritas-Präsident Kardinal Tagle: "Wir gehen zu Menschen nicht mit Gefühl der Überlegenheit, sondern der Solidarität"

30.03.2018

Humanitäre Hilfe darf in Zukunft nicht mehr "von oben herab" geleistet werden, sondern muss den Wunsch der betroffenen Menschen nach Autonomie achten. Das forderten Experten beim 5. Humanitären Kongress unter dem Motto "The Future of Humanitarian Aid" am Freitagvormittag in Wien. "Die leidenden Menschen, denen wir dienen, sollen im Zentrum unserer Überlegungen stehen", betonte etwa Weltcaritas-Präsident Kardinal Luis Tagle. Es gelte, die Menschen zu involvieren und zur Selbsthilfe zu befähigen, so der Präsident von "Caritas Internationalis" und Erzbischof von Manila.

 

Tagle diskutierte am hochkarätig besetzten Podiumsgespräch im großen Festsaal der Universität Wien mit Außenministerin Karin Kneissl, UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock, sowie dem Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (ICRC), Peter Maurer.

 

Menschliches Mitgefühl und Respekt im Umgang mit Leidenden seien gefragt, forderte der Weltcaritas-Präsident. In diesem Sinn sage er den Freiwilligen der Caritas immer wieder:

 

Wir gehen zu den Menschen nicht mit einem Gefühl der Überlegenheit, sondern der Solidarität.

 

Menschen unterschiedlichster Traditionen und Religionen müssten zusammenarbeiten und sich der Werte bewusst werden, die "der gesamten Menschheitsfamilie helfen", um eine "Herzensbildung" zu bewirken, so Tagle. Gleichzeitig dürfe man jedoch nicht außer Acht lassen, dass es ebenso Menschen seien, die zu Täter werden, wenn etwa Hilfskonvois bombardiert oder humanitäre Hilfe nicht ins Land gelassen werden.

 

Spontanen Applaus der Kongressteilnehmer erntete der Kardinal, als er auf die Bedeutung des Klimaschutzes hinwies. In seinem Heimatland, den Philippinen, seien die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar. Die jährlich 20 bis 25 Taifune seien im Vergleich zu seiner Kindheit wesentlich schlimmer geworden, die stärksten von ihnen befänden sich nun in der fünften statt wie früher in der dritten Kategorie, berichtete Tagle.

 

Menschen in Not sind "nicht bloß Zahlen"

 

Menschen in Not seien "nicht bloß Zahlen, sondern Menschen, die in Würde leben sollten", erinnerte der Weltcaritas-Präsident weiters. "Darum kann es nicht sein, dass Rüstungsausgaben erhöht werden und Waffen in Krisengebiete geliefert werden können, aber humanitäre Hilfe draußen bleiben muss", kritisierte Kardinal Tagle.

 

Rot-Kreuz-Präsident Peter Maurer, der eben erst aus Syrien zurückgekehrt ist, forderte eine "Änderung des Verhaltens" in puncto Hilfsmaßnahmen für Krisenregionen. Konkret kritisierte er beispielsweise die Tendenz vieler Länder, Waffen zur Verfügung zu stellen, sich aber dann aus der Verantwortung zu nehmen. Maurer:

 

Es geht nicht darum, ein System zu finanzieren, sondern Menschen dabei zu helfen, unabhängig zu werden und nicht mehr auf humanitäre Hilfe angewiesen zu sein.

 

Seiner Erfahrung nach starte bereits drei Tage nach der Errichtung eines Flüchtlingslagers das ökonomische Leben vor Ort wieder. Ähnliches berichtete auch Mark Lowcock, der Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten und Soforthilfe (OCHA): "Menschen haben große Angst vor Abhängigkeit. Was sie bekommen möchten, ist die Möglichkeit, ihr Leben selbst wieder aufzubauen", so der UN-Nothilfekoordinator.

 

Auf das weltweite Problem der Korruption im Zusammenhang mit Hilfsmaßnahmen angesprochen, meinte Maurer, dass dies "das Tödlichste" sei, was passieren könne. "Nähe" sei entscheidend zur Vermeidung von Bestechung im eigenen System und in dem der Partnerorganisationen. "Korruption entdeckt man nicht aus der Ferne, man muss vor Ort sein, um die Dynamiken humanitärer Hilfe zu verstehen", betonte er. Das verbinde Caritas und Rotes Kreuz, deren Mitarbeiter oft an vorderster Front und nahe bei den Menschen seien.

 

134 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen

 

134 Millionen Menschen sind weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen, also um sechs Millionen mehr als noch vor drei Jahren, betonte Außenministerin Kneissl. Umso wichtiger sei es, humanitären Krisen im Vorfeld vorzubeugen, beispielsweise durch diplomatische Beziehungen. In diesem Sinne hätten mehrere österreichische Diplomaten in osteuropäischen Ländern mitgeholfen, Konflikte zu verhindern - weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung. "Sie bekommen keine Auszeichnung für ihre Tapferkeit 'am Schlachtfeld', doch sie leisten wichtige Arbeit im Hintergrund", sagte Kneissl.

 

Kneissl: "Wir tun, was wir können"

 

Unterstützung solle nicht alleine an Zahlen gemessen werden, sondern an den Ergebnissen, erwiderte die Außenministerin auf Kritik, dass die gegenwärtige Bundesregierung Gelder für humanitäre Hilfe kürze. "Wir tun, was wir können. Wenn Leute mit den Zahlen nicht zufrieden sind, tut es mir leid", sagte Kneissl.

 

Sie kritisierte Hilfsmaßnahmen, die nur kurzfristig Probleme lösen, und fragte: "Macht es Sinn, jede Woche einen neuen Kanister Wasser nach Syrien zu transportieren? Oder ist es nicht besser, die Wasserleitungen vor Ort zu reparieren?" Die Häuser, die die staatliche Entwicklungshilfeagentur Austrian Development Agency (ADA) im Jahr 2000 in Mosambik gebaut hätten, stünden auch heute, nach dem Zyklon noch, weil sie stabil und mit Dach gebaut worden seien.

 

Veranstalter des ganztägigen "Humanitären Kongresses" in Wien waren neben der Caritas auch das Rote Kreuz, die Arbeitsgemeinschaft Globale Verantwortung, Ärzte ohne Grenzen und SOS Kinderdorf. (Informationen: https://humanitariancongress.at)

 

 

Quelle: kathpress

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